Zündschnüre

Es ist der erste Roman des Liedermachers Franz Josef Degenhardt. Unverkennbar in dessen Geburts- und Kindheitsstadt Schwelm im südlichen Ruhrgebiet in den Kriegsjahren 1943 bis 1945 angesiedelt, schildert er den Alltag und die Abenteuer einiger 13jährigen Arbeiterkinder, die sich auf ihre, oft ergötzliche Weise am Widerstandskampf gegen das faschistische Regime beteiligen. KLAPPENTEXT: Der Roman "Zündschnüre" von 1973, der starke autobiografische Züge trägt, erzählt die Geschichte proletarischer Jugendlicher. Kriegskinder sind sie, aufwachsend in einer Welt ohne Väter. Die Normalität der Zeit will ihnen nicht normal erscheinen und so schließen sie sich 1944 einer antifaschistischen Widerstandsgruppe an. Ihre Jugend ist geprägt von männerlosen Frauen. Ihre Welt wird bevölkert von Nazis, aber auch Zwangsarbeitern, Flüchtlingen und Illegalen. Die Väter sitzen in Konzentrationslagern oder sie sind tot, sind gefallen, wurden ermordet...

Handlungsorte

»Heimat entdeckt man erst in der Fremde.«
Siegfried Lenz

Buchdetails

Handlungsorte
Schwelm
Buchdaten
Titel: Zündschnüre
Kategorie: Roman / Erzählung von 1973
LeserIn: Günter H.
Eingabe: 19.01.2017


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