Soll und Haben

Der rechtschaffene Anton Wohlfart, Sohn eines kleinen Beamten, arbeitet sich in einem Kolonialwarenhaus die Karriereleiter nach oben, bürgerliches Glück und Ansehen sind dabei seine Ziele. Wohin es dagegen führt, wenn Rechtschaffenheit und Strebsamkeit nicht vorhanden sind, zeigt das Schicksal der adeligen Familie von Rothensattel. Dekadenz und überkommener Adelsdünkel ruinieren den einst blühenden Besitz. Anton Wohlfart wird mit der Liquidation beauftragt und stößt hier auf seinen Gegenspieler, den Juden Veitel Itzig, der ihm von seinem Geburtsort her bekannt ist. Besessen von Habgier und Ehrgeiz, ohne Moral und ohne Ideale, ist er es – im Verein mit dem Makler und Spekulanten Hirsch Ehrenthal –, der nicht unwesentlich zum Ruin der adeligen Güter beigetragen hat...

Handlungsorte

»Reisen ist die harmlosere Form der Utopie.«
Wolfgang Büscher

Buchdetails

Handlungsorte
Wroclaw (Breslau)
Buchdaten
Titel: Soll und Haben
Kategorie: Roman / Erzählung von 1855
LeserIn: Faun
Eingabe: 27.03.2015


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