Die hämelschen Kinder

Für den 1. Mai 1258 verbietet der Rat zu Hameln die Musik zum Maifest. Heinrich, Abt zu Fulda, hat die Stadt an Wedekind, Bischof zu Minden, verschachert. Die Maikönigin Athela, Tochter des Bürgermeisters, zieht mit dem Maienkönig Floris und ihrem jugendlichen Gefolge am 1. Mai aus der ummauerten Stadt hinaus in den nahen grünenden Wald. Der Wende Kiza tritt aus dem Gebüsch und spielt den Tanzenden mit seiner Pfeife auf. Kiza, der den Maientänzern in die Stadt Hameln gefolgt war, darf auf einem elenden Strohlager unterm Rathaus überwintern. Das Maifest 1259 wird auf dem Marktplatz gefeiert. Wieder spielt Kiza auf und küsst Athela. Die öffentliche, einseitige Liebesbezeigung wird nicht geduldet. Der Spielmann wird aus der Stadt geworfen und halb bewusstlos geprügelt. Für die Schmach rächt sich Kiza...

Handlungsorte

»Umwege erweitern die Ortskenntnis.«
Kurt Tucholsky

Buchdetails

Handlungsorte
Hameln, Springe
Buchdaten
Titel: Die hämelschen Kinder
Kategorie: Roman / Erzählung von 1863
LeserIn: Faun
Eingabe: 19.04.2015


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