Der Bankherr und die Genien der Liebe

Ein historischer Roman um die Liebe von Friedrich Hölderlin zu Susette Gontard. 1796 wurde Hölderlin Hauslehrer der Kinder Jakob Gontards, eines Frankfurter Bankiers. Hier begegnete er dessen Frau Susette, die seine große Liebe wurde. Susette Gontard ist das Modell für die Diotima seines Briefromans Hyperion. Als Gontard von der Beziehung seiner Frau zum Erzieher des Sohnes erfuhr, musste Hölderlin seine Tätigkeit im Haus des Bankiers beenden. Er flüchtete nach Homburg zu seinem Studienfreund Isaac von Sinclair. Bis mindestens zum Mai 1800 bestanden zwischen Hölderlin und Susette noch briefliche Kontakte, und es gab (seltene) Treffen, von denen Jakob Friedrich Gontard nichts wissen durfte. Die Familie Gontard ist eine Familie, die sich um 1700 im Zuge der Flucht hugenottischer Familien aus Grenoble in Deutschland ansiedelte. Der Frankfurter Zweig wurde zu einer bedeutenden Bankiers-Familie, im Berliner Zweig dominierten die Militärs.

Handlungsorte

»Bücher sind fliegende Teppiche
ins Reich der Phantasie.«

James Daniel

Buchdetails

Handlungsorte
Frankfurt am Main, Bad Homburg vor der Höhe
Buchdaten
Titel: Der Bankherr und die Genien der Liebe
Untertitel: Ein Frankfurter Roman um die Familie Gontard und Hölderlin
AutorIn: Hänsel, Carl
Kategorie: Historischer Roman von 2001
LeserIn: Günter H.
Eingabe: 14.08.2015


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