Die Konitzer Mordaffäre

Ein zeitgeschichtlicher Kriminalroman, der auf eine wahre Begebenheit zurückgeht: 1900 kam es in Konitz in Pommern, (heute: Chojnice, Polen) zur Konitzer Mordaffäre nach einem Mord an dem Gymnasiasten Ernst Winter. Der Mord war von dem Verleger und Politiker Wilhelm Bruhn als jüdischer Ritualmord bezeichnet worden. Bei einem anschließenden Pogrom wurde die Synagoge nahezu völlig zerstört. KLAPPENTEXT: Konitz, Westpreußen im März 1900. Die Leiche des Schülers Ernst Winter wird grausam zugerichtet gefunden. Die örtliche Polizei und die preußische Justiz erweisen sich schnell als überfordert. Wut und Hysterie in der Bevölkerung brechen sich Bahn. Antisemiten vor Ort und in Berlin schüren erfolgreich das Gerücht, die Juden hätten Ernst Winter rituell ausbluten lassen und dann zerstückelt, um die Christen zu verhöhnen. Pogromstimmung macht sich breit. Berlin schickt den jungen Kommissar Wehn und den erfahrenen Inspektor Braun nach Konitz. Die Katastrophe ist dennoch nicht mehr aufzuhalten...

Handlungsorte

»Bücher sind fliegende Teppiche
ins Reich der Phantasie.«

James Daniel

Buchdetails

Handlungsorte
Chojnice (Konitz)
Buchdaten
Titel: Die Konitzer Mordaffäre
Kategorie: Historischer Roman von 2015
LeserIn: Günter H.
Eingabe: 29.04.2016


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