Sommer vierundvierzig

Erzählt wird die Geschichte des jungen Soldat Hermann Kallweit, der im August 1944 einen Heimaturlaub in Ostpreußen und eine Liebesgeschichte auf der Kurischen Nehrung kurz vor der Katastrophe des Kriegsendes mit der Zerstörung Königsbergs im August 1944 erlebt. Im Sommer 1994 kehrt der nunmehr 70- jährige Hermann Kallweit mit einer Reisegruppe in seine alte Heimat zurück, doch alles ist anders. Die Orte sind andere, die Menschen auch und von seiner Sommerliebe Magdalena bleibt nur noch die Erinnerung.... KLAPPENTEXT: Die Zerstörung Königsbergs und die Endphase des Zweiten Weltkriegs im nördlichen Ostpreußen stehen im Mittelpunkt des neuen Romans von Arno Surminski. Im August 1944 fährt der junge Soldat Hermann Kallweit auf Heimaturlaub in die bisher vom Krieg noch kaum berührte östliche Provinz. Die Königsberger besuchen wie in jedem Sommer die Samlandküste und die Fischerdörfer der Kurischen Nehrung. Nur im Memelland und in der Elchniederung hört man gelegentlich das Grollen der Kanonen aus dem Litauischen. Noch halten die Zugvögel bei der Vogelwarte Rossitten Rast, aber aus dem Osten nahen andere, ungewohnte Vogelzüge ..."Zu den schönsten Dingen im Leben bist du immer zu spät gekommen", dieser Satz gilt nicht mehr, als Hermann am Strand von Rossitten Magdalena begegnet. Vier Tage bleiben den beiden in diesem letzten Sommer. Im heißen August 1994 fährt eine Reisegruppe, unter ihnen der siebzigjährige Hermann Kallweit, in ein Land, das ein halbes Jahrhundert verschollen war und das die Geschichte wieder freigelegt hat...

Handlungsorte

»Lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten.«
Jean Paul

Buchdetails

Handlungsorte
Kaliningrad (Königsberg), Rybatschi (Rossitten), Kurische Nehrung, Samland (allg.), Ostpreußen (allg.)
Buchdaten
Titel: Sommer vierundvierzig
Untertitel: Oder wie lange fährt man von Deutschland nach Ostpreussen?
Kategorie: Roman / Erzählung von 1997
LeserIn: Günter H.
Eingabe: 08.07.2016


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