Liebesnärrin
"Ich bin nun eine Liebesnärrin"- so beschreibt sich selbst die indische Rajputenprinzessin Mira (= Mirabai) aus dem 16. Jahrhundert. Ihre zart erotisch gefärbten Verse drücken ihre grenzenlose Sehnsucht und Liebe zu Krishna aus. In ihren Augen ist er, Gott Krishna, und nicht der irdische Ehemann ihr wahrer Gatte, Geliebter, Herr und Meister seit Geburten. Zum Entsetzen der königlichen Schwieger¬familie sang und tanzte sie öffentlich im Tempel von Chittor. Man versuchte mehrmals, sie zu töten. Mirabai entging den Anschlägen dank Krishna, wie sie die wundersamen Rettungen in ihren Liedern preist. Viele Wunder und Legenden ranken sich um ihr Leben. Ihre ekstatisch-beseelten Liebesverse vereinen Spiritualität und Erotik in einer ganz intimen und persönlichen Sprache. Sie sind auf dem indischen Subkontinent heute so lebendig und beliebt wie vor fünfhundert Jahren - unabhängig von Religionszugehörigkeit und Kaste. Handlungsorte: Orte: Chittor, Mewar, Merta.Handlungsorte
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