Die Philosophen des Krieges
Der zwölfbändige Zyklus „Ein Tanz zur Musik der Zeit“ ? aufgrund seiner inhaltlichen wie formalen Gestaltung immer wieder mit Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ verglichen ? gilt als das Hauptwerk des britischen Schriftstellers Anthony Powell und gehört zu den bedeutendsten Romanwerken des 20. Jahrhunderts. Inspiriert von dem gleichnamigen Gemälde des französischen Barockmalers Nicolas Poussin, zeichnet der Zyklus ein facettenreiches Bild der englischen Upperclass vom Ende des Ersten Weltkriegs bis in die späten sechziger Jahre. Aus der Perspektive des mit typisch britischem Humor und Understatement ausgestatteten Ich-Erzählers Nicholas Jenkins bietet der „Tanz“ eine Fülle von Figuren, Ereignissen, Beobachtungen und Erinnerungen, die einen einzigartigen und aufschlussreichen Einblick geben in die Gedankenwelt der in England nach wie vor tonangebenden Gesellschaftsschicht mit ihren durchaus merkwürdigen Lebensgewohnheiten. Der historische Hintergrund, im neunten Band, „Die Philosophen des Krieges“, ist es das Ende des Zweiten Weltkriegs, scheint dabei immer wieder überraschend schlaglichtartig auf. Jenkins wird zum Major befördert und zu einer Spezialeinheit versetzt, welche für die Betreuung der von alliierten Ländern abgeordneten militärischen Führungskräfte zuständig ist.Handlungsorte
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