Die Gesellschaftsreise
Um der Eintönigkeit des Londoner Alltags zu entfliehen, haben sich junge Leute der englischen Society zu einer Gesellschaftsreise an die französische Riviera verabredet, doch am Reisetag legt sich plötzlich ein dichter Nebel über die Stadt, der allen Verkehr lähmt. Der Zug nach Dover fährt nicht ab. Die Reisegesellschaft zieht sich in das drittklassige Hotel am Platze zurück, das seine Eingangstüren vor dem unruhigen Pöbel mit Stahltüren verschließt. In den Bars und Zimmern geht man inzwischen dem üblichen Zeitvertreib nach - Essen, Trinken, Baden, erotische Abenteuer, Sticheleien. Henry Green legt die geistige Leere der höheren Gesellschaftskreise bloß. Mit einer beispiellosen Beobachtungsgabe enthüllt er ihre Neurosen, ihre Verrücktheiten, ihre Ziellosigkeit und Eitelkeit.Handlungsorte
Top-Suchbegriffe der letzten 24 Stunden
Afghanistan (allg.) Antwerpen Arizona (State) Augsburg Baden-Württemberg (allg.) Bamberg Biegel, Anne Brügge Böhmen (allg.) Böll, Heinrich Catania Cronin, Archibald Joseph Dachau Dortmund Eine tüte grüner wind Es muss nicht immer kaviar sein Ferrara Follett, Ken Georgia (State) Grass, Günter Graz Griechenland (allg.) Hemingway, Ernest Kaliningrad (Königsberg) Kioto (Kyoto) Korsika (allg.) Köln Ligurien (allg.) Lyon Miller, A.D. Montreal Mumbai (Bombay) München New orleans New York Norfolk Normandie (allg.) Ortheil, Hanns-Josef Ostertag, Heiger Oxford Ruhrgebiet (allg.) Schwäbische Alb St. Louis Straßburg Südtirol (allg.) Valencia Vermont (State) Weimar Wetering, Janwillem van de Ystad