Spitzeltango

rzählt wird die Geschichte einer Gruppe von Alt-68ern in Zürich. Diese finden sich 40 Jahre nach dem "großen revolutionären Aufbruch" in einem mehr oder weniger bürgerlichen Leben wieder. Einer kehrt für einen Vortrag über Max Frisch aus den USA zurück und ein ehemaliger Anwalt wird tot in der Limmat aufgefunden. Nach und nach werden die Protagonisten mit der eigenen Vergangenheit konfrontiert... KLAPPENTEXT: Robert Brown, Professor für Germanistik in Iowa City, landet in Zürich, eingeladen zu einem Vortrag über Max Frisch. In seinem früheren Leben hieß er Robert Brönimann und war hier in einen politischen Attentatsversuch verwickelt. Seine beiden Mitkämpfer, der pensionierte Tramführer Pippo und der gescheiterte Filmemacher und Tangotänzer Hermi, hadern mit ihrem Leben und dem Lauf der Welt. In der Nacht vor Browns Landung wird ihr damaliger Anwalt tot in der Limmat gefunden. Nicht alle glauben an einen Unfall des grünen Politikers. Hat der Ex-Genosse und Wendehals Anton Tscharner etwas mit seinem Tod zu tun? Hatte nicht dieser sie damals verraten? Oder war es Sara, die Mitverschwörerin von der Goldküste, die mit allen ins Bett ging? Nochmals flackert politischer Aktivismus auf, nochmals tun sie sich zusammen. Das Leben hält ihnen ein paar überraschende Quittungen bereit...

Handlungsorte

»Die längsten Reisen fangen an,
wenn es auf den Straßen dunkel wird.«

Jörg Fauser

Buchdetails

Handlungsorte
Zürich
Buchdaten
Titel: Spitzeltango
AutorIn: Zopfi, Emil
Kategorie: Roman / Erzählung von 2013
LeserIn: Günter H.
Eingabe: 08.06.2017


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