Tagebuch einer jungen Dame, die sich langweilt

María Eugenia ist eine Frau zwischen zwei Welten: Nach einem freizügigen Leben in Paris sieht sie sich in Venezuela plötzlich mit einem rigiden Verhaltenskodex und einem geistlosen Bräutigam konfrontiert. In amüsantem Plauderton nimmt Teresa de la Parra (1889–1936) Machismo und überholte Moralvorstellungen aufs Korn und erzählt die tragische Geschichte einer jungen Frau, über deren Leben der Familienrat entscheidet. Der erstmals ins Deutsche übersetzte Roman galt in Venezuela als skandalöser Angriff auf die patriarchalische Gesellschaft, ja als regelrechte Gefahr für junge Leserinnen, während er der Autorin in Spanien und Frankreich zu literarischem Ruhm verhalf.

Handlungsorte

»Bücher sind fliegende Teppiche
ins Reich der Phantasie.«

James Daniel

Buchdetails

Handlungsorte
Venezuela (allg.), Caracas, La Guaira, Macuto, Paris
Buchdaten
Titel: Tagebuch einer jungen Dame, die sich langweilt
Kategorie: Roman / Erzählung von 1924
LeserIn: Faun
Eingabe: 18.06.2017


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