Der Hessische Landbote: Ein deutsches Trauerspiel

Etwa zwei Jahre nach der Regierungsübernahme durch die NSDAP schrieb Hans Erich Nossack sein Drama "Der Hessische Landbote". Es war bereits sein siebtes Bühnenstück, blieb jedoch, wie die anderen auch, unpubliziert. "Der Hessische Landbote" ist eine filmisch angelegte, kunstvoll verdichtete Szenenfolge über Georg Büchner, seine Mitverschwörer und seine Verfolger. Es ist ein Stück über politisch-revolutionäres Handeln und seinen Preis und zugleich ein Stück über das Schreiben unter den Bedingungen einer Diktatur. Damit ist es gleichermaßen ein Beitrag zur Literaturgeschichte der "Inneren Emigration" wie ein seltenes Zeugnis zur Rezeption Georg Büchners aus dieser Zeit.

Handlungsorte

»Reisen ist die harmlosere Form der Utopie.«
Wolfgang Büscher

Buchdetails

Handlungsorte
Straßburg, Butzbach, Giessen, Offenbach, Darmstadt, Friedberg (Hessen), Büdingen, Zürich
Buchdaten
Titel: Der Hessische Landbote: Ein deutsches Trauerspiel
Kategorie: Sonstiges von 1935
LeserIn: Faun
Eingabe: 08.12.2022


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