Ein unsichtbares Land
Der Untertitel "Familienroman" ist irreführend, ebenso der peinliche Kappentext des Verlags, der wesentliche Tatsachen des Buches miteinander verwechselt. Stephan Wackwitz versucht, auch vermittels geographischer Annäherungen an verschiedene Orte, seinen Großvater und dessen Generation zu verstehen, die mit fliegenden Fahnen in den Ersten Weltkrieg ging und sich auch später dem "böhmischen Gefreiten" nicht ein winziges Stück entgegensetzte. Interessanterweise ist dieser Großvater bei vielen zentralen historischen Ereignissen des 20. Jahrhunderts immer gleichsam "im Hintergrund präsent", und so ist der Roman zugleich ein Panorama deutscher Geschichte des vergangenen Jahrhunderts mit all ihren Brüchen und Verwerfungen.Handlungsorte
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