Eine Zierde für den Verein

Eine oberbayerische Provinzstadt am Ende der 20er Jahre. Frieda Geier, die auf ihren eigenen Beinen mitten im Leben steht, sich ohne männliche Hilfe durch die Wirtschaftskrise schlägt und ihrer kleinen Schwester eine höhere Schulausbildung finanziert, verliebt sich in Gustl Gillich, Tabakwarenhändler, Sportkanone, Stolz des örtlichen Schwimmvereins – und Möchtegern-Patriarch. Die Beziehung gestaltet sich als zusehends kompliziert: Aufbrechendes weibliches Selbstbewusstsein und überkommene Konventionen prallen aufeinander. Zu verschieden sind die Vorstellungen von Geschlechterrollen, von Unterwürfigkeit und Dominanz, Bevormundung und Abhängigkeiten. Hinzu kommen verletzte Eitelkeit und gekränkter Stolz. Die Geschichte endet tragischer, als sie es müsste.

Handlungsorte

»Landschaft wird erst schön, wenn
Dichter sie beschreiben.«

Marcel Reich-Ranicki

Buchdetails

Handlungsorte
Ingolstadt, Nürnberg
Buchdaten
Titel: Eine Zierde für den Verein
Kategorie: Roman / Erzählung von 1931
LeserIn: Faun
Eingabe: 19.01.2019


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