Es bohrt der Liebe Rosenfinger
Posthum herausgegeben von ihrem Großneffen Bernd Wessling: Prosa, Theaterstück, Poesie und Briefe des "Welfischen Schwans", der schönen naiven Muse von Komponisten wie Leo Fall und Paul Lincke, Librettisten wie Felix Dürmann und Dichtern wie Arno Holz, Münchhausen, Emil von Schönaich. Julie Schrader war Hausdame, Bonne, Anstandsdame in der feinen bürgerlichen Gesellschaft der Kaiserzeit vor dem ersten Weltkrieg in Hannover, Bremen, Harburg, Hamburg und Berlin, die alle künstlerische Salons unterhielten und sich mit illustren Künstlern schmückten, mit denen Julie in Kontakt kam und die ihrer Schönheit und ihrem naiven Charme verfielen. In den Briefen an ihre Geschwister und Jugendliebe Cousin Karl berichtet Julie von ihren Liebschaften und zeichnet ironisch, aber nie unfair, ein Bild der feinen Gesellschaft der Zeit. Ihre Gedichte sind sentimental, drastisch und köstlich, wie folgender Vers: "Trompeterklänge ziehen Mir leise durchs Gemüt. Wer weiß, was das Gebläse Noch alles nach sich zieht!"Handlungsorte
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