Der Wehrwolf
Während des Dreißigjährigen Krieges wird eine Ansiedlung von Bauern in der Südheide von durchziehenden Soldaten und Marodeuren heimgesucht, ihre Höfe werden verwüstet und geplündert, Frauen und Kinder, denen die Flucht nicht gelingt, werden brutal umgebracht. Von der Obrigkeit im Stich gelassen setzen sich die Bauern zur Wehr, gründen unter der Führung von Harm Wulf den Bund der "Wehrwölfe" und führen einen Guerillakrieg gegen jegliches "Ungeziefer", das in ihr Gebiet vordringt. Landstreicher, Zigeuner oder marodierende Soldaten werden regelrecht ausgetilgt, hunderte von Leichen werden im Moor versenkt, nicht wenige lebendig Gefangene werden zur Warnung an Bäumen aufgeknüpft. Als Rechtfertigung eines wahren Blutrausches, in den sich die Bauern hineinsteigern, gilt das biblische Auge um Auge... In der Zeit des Nationalsozialismus wurde der Roman ein Bestseller und für Propagandazwecke mißbraucht.Handlungsorte
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