Wer mit den Wölfen heult, wird Wolf
Der Schriftsteller und Übersetzer Ludwig Harig (geboren 1927) berichtet im dritten und letzten Teil seiner romanhaft erzählten Autobiographie von der Nachkriegszeit und den 50er Jahren. Der bald Achtzehnjährige wird am 6. Mai 1945 auf der Schwäbischen Alb „befreit“, aus einem begeisterten Jung-Nazi soll ein Demokrat werden, aus dem Schüler einer nationalsozialistischen Erziehungsanstalt ein demokratischer Erzieher einer neuen Generation. Die Lektion, die gelernt werden muss, ist nicht leicht, vor allem nicht in der katholischen Provinz im Saarland, das unter französischer Verwaltung steht. Begierig stürzt er sich auf alles Neue, lernt Jazz und Rock ’n’ Roll kennen und fährt im Cabrio an die Côte d‘Azur. Er entdeckt die Freiheit, jongliert bald mit Worten und wird zum vielbeachteten „poetischen Luftkutscher“ der Stuttgarter Schule, der sich aufmacht, die „gesellschaftliche Gemütlichkeit zu attackieren“.Handlungsorte
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