Wer mit den Wölfen heult, wird Wolf
Der Schriftsteller und Übersetzer Ludwig Harig (geboren 1927) berichtet im dritten und letzten Teil seiner romanhaft erzählten Autobiographie von der Nachkriegszeit und den 50er Jahren. Der bald Achtzehnjährige wird am 6. Mai 1945 auf der Schwäbischen Alb „befreit“, aus einem begeisterten Jung-Nazi soll ein Demokrat werden, aus dem Schüler einer nationalsozialistischen Erziehungsanstalt ein demokratischer Erzieher einer neuen Generation. Die Lektion, die gelernt werden muss, ist nicht leicht, vor allem nicht in der katholischen Provinz im Saarland, das unter französischer Verwaltung steht. Begierig stürzt er sich auf alles Neue, lernt Jazz und Rock ’n’ Roll kennen und fährt im Cabrio an die Côte d‘Azur. Er entdeckt die Freiheit, jongliert bald mit Worten und wird zum vielbeachteten „poetischen Luftkutscher“ der Stuttgarter Schule, der sich aufmacht, die „gesellschaftliche Gemütlichkeit zu attackieren“.Handlungsorte
Top-Suchbegriffe der letzten 24 Stunden
Alexandria Ani, Friedrich Antwerpen Ausgehen Baden-Württemberg (allg.) Baltimore Barcelona Bayern (allg.) Buenos Aires Bukarest Böll, Heinrich Das primäre gefühl der schuldlosigkeit Das Totenschiff Die Baumwollpflücker Dänemark (allg.) Ehrenwerter Herr Eik, Jan Florenz Frankfurt am Main Frisco Kid Genf Griechenland (allg.) Göttingen Hamburg Kaliningrad (Königsberg) Karpaten (RO) Kleve Köster-lösche, kari Le Carré, John LIssabon London London, Jack Martin Eden Mein Rügen Montreal München New orleans Oxford Paris Polen (allg.) Rom Rügen Schwäbische alb Südfrankreich (allg.) Sylt Traven, B. Trier Venedig Venedig – Stadt der Frauen Österreich (allg.)