Ein Teufel unter den Menschen

Kim Woloschin wird im Zweiten Weltkrieg zur Waise, wächst in ärmlichen Verhältnissen in Taschlinsk auf und macht nach der Schule eine Ausbildung zum Mechaniker. Als sich die Tochter eines Moskauer Journalistik-Professors in ihn verliebt, macht er kurzfristig eine Karriere als Journalist in Moskau, fällt dann aber in Ungnade und durchleidet mehrere Gulags. Als sich der Unfall in Tschernobyl ereignet, meldet er sich freiwillig als Hilfskraft, um von den dortigen Verhältnissen als Journalist berichten zu können. Aus Tschernobyl zurückgekehrt, erkrankt er an den Folgen der radioaktiven Strahlung, stirbt aber nicht daran. Statt dessen entwickelt er die Fähigkeit, Lebewesen, die seinen Zorn erregen, auf telepathischem Wege zu bestrafen...

Handlungsorte

»Umwege erweitern die Ortskenntnis.«
Kurt Tucholsky

Buchdetails

Handlungsorte
Russland (allg.), Taschla, Moskau, Beissug (Fluss)
Buchdaten
Titel: Ein Teufel unter den Menschen
Kategorie: Roman / Erzählung von 1992
LeserIn: Faun
Eingabe: 19.08.2020


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