Wiktor Wawitsch
Während der ersten russischen Revolution im Jahr 1905: Streiks, Studentenunruhen und Straßenkämpfe. Mitten drin der Polizist Wiktor Wawitsch, der ein Verhältnis mit der Frau seines Chefs eingeht und sich zum Handlanger des reaktionären Terrors machen lässt. Schitkow schrieb an seinem umfangreichen Werk (über 900 Seiten) 1929 bis 1934 und starb 1938. Erst drei Jahre später wurde der Roman verlegt, doch dann wurde die ganze Auflage vor der Auslieferung wieder eingestampft, weil der russische Schriftstellerverband damals meinte, dass ein solches Buch "einfach nicht von Nutzen in unseren Tagen" wäre. Erst im Jahr 1999 konnte der Roman, den Boris Pasternak als den besten über die russische Revolution rühmte, in Russland endlich das Licht der Welt erblicken. Mit der Einordnung in eine Reihe mit Tolstoi und Dostojewski lag Pasternak allerdings weit daneben.Handlungsorte
Top-Suchbegriffe der letzten 24 Stunden
Am Abgrund Blaublut Céline, Louis-Ferdinand Denk ich an Schelklingen Der Ketzer und das Mädchen Der Tag bricht an Die acht Frauen des Großvaters Die achte Sünde Die bösen Frauen Die Dornenvögel Die Dämonen. Nach der Chronik des Sektionsrates Geyrenhoff Die französische Braut Die Tabakstraße Die Wuchtbrumme kehrt zurück Die Wüstenkönigin Die Zimtläden und alle anderen Erzählungen Gotland Handlová Heßelmann, Andreas Isabelle Japan Inc. Keine Rückkehr Menschenjäger Michael Kohlhaas Nathan der weise Obsession, Ein Liebesfall Promijagd Rom Rom kann sehr heiß sein Siebenschön So auf Erden Steiner, Jörg Steinhöring Steinmaszl, Jürgen Süditalien (allg.) Südpfalz Südsee (allg.) Tavalara, Julia Tavistock Tegucigalpa Totenseelen Trier Unsere kleine Stadt Versteckerles Von Schiffen und Menschen Wachtmeister Studer Wie Mr. Rosenblum in England sein Glück fand Wilhelm tell Zürich, Anfang September Ägadische Inseln