Das Spiel der Macht
Robert Penn Warren hat für den Roman „All the King’s Men“ einen seiner drei Pulitzer-Preise bekommen. Die New York Times hält ihn für „das ultimative Buch über amerikanische Politik.“ Das Buch basiert wesentlich auf der wahren Geschichte von Huey Long, demokratischer Gouverneur in Louisiana in der 1930er Jahren. Obwohl Long in seiner Amtszeit das Bildungssystem, das Gesundheitswesen und das Straßennetz von Louisiana ausbaute, war er stark umstritten wegen seines autokratischen Führungsstils, seiner aggressiven Polemik gegen politische Gegner und illegaler Methoden (u.a. Ämterpatronage und Erpressung). Long starb 1935 an den Folgen eines Attentats. In „Das Spiel der Macht“ trägt Huey Long den Namen Willie Stark, der anfangs noch idealistische Ziele verfolgt, um dann später aber zu einem machtbesessenen und gewissenlosen Politiker zu werden. Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Jack Burden, einem engen Mitarbeiter von Willie Stark. Der immer noch hochaktuelle Roman wurde zweimal verfilmt (1949 und 2006).Handlungsorte
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