Landschaften mit abwesenden Figuren

Der Dichter, Essayist, Literaturkritiker und Übersetzer Philippe Jaccottet (1925-2021) wurde in der Schweiz geboren, ging 1946 nach Paris und ließ sich 1953 mit seiner Frau in Grignan nieder, wo er bis zu seinem Tod lebte. Die dortige Landschaft ist auch der wesentliche Gegenstand seiner Aufzeichnungen „Paysages avec figures absentes": Oft einfache, alltägliche Beobachtungen der Gegend, in der Jaccottet lebte, verbunden mit philosophischen Betrachtungen und Gedanken über literarische Traditionen. Völlig ohne Figuren sind diese Landschaften nicht, denn es tauchen auch Gefährten, Freunde und Zeitgenossen aus der Vergangenheit auf. Abgeschlossenen wird das Buch mit Betrachtungen über Hölderlin und Rilke.

Handlungsorte

»Die längsten Reisen fangen an,
wenn es auf den Straßen dunkel wird.«

Jörg Fauser

Buchdetails

Handlungsorte
Drôme (Département), Rhonetal, Köln, Saint-Mitre-les-Remparts, Étang de Lavalduc, Cerveteri, Tarquinia, Bacoli, Grignan
Buchdaten
Titel: Landschaften mit abwesenden Figuren
Kategorie: Sonstiges von 1970
LeserIn: Faun
Eingabe: 03.04.2022


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