Tuareg

Früher waren die Tuareg, die "Söhne des Windes", die Herren der westlichen Sahara. Einer dieser letzten Nomaden ist Gacel Sayah. Unbeirrbar hält er an der archaischen Lebensweise seiner Vorfahren fest, stolz verteidigt er die Überlieferungen seines Volkes gegen ihre Bedrohungen durch die Zivilisation. Als in seinem Zelt eines der heiligen Gesetze der Wüste, die Gastfreundschaft, brutal gebrochen wird, kann Gacel gar nicht anders, als an den Rechtsbrechern Rache zu nehmen. Doch diese Rache bedeutet zuletzt den Zerfall seiner Familie und seinen eigenen Tod. Anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten, mich mit dem Buch anzufreunden. Doch dann wurde es von Seite zu Seite immer packender und nun am Ende bin ich betrübt und betroffen. Das Buch hat mir gut gefallen. Eine tragische Geschichte, die einen sehr zum Nachdenken anregt. Nebenbei lernt man viel über das Leben der Tuareg und die Sahara. Sehr spannend! Und sehr traurig, einmal mehr festzustellen, dass ein solches Leben eines einst so mächtigen Nomadenstamm nicht in Einklang mit der westlichen Zivilisation zu bringen ist...

Handlungsorte

»Bücher sind fliegende Teppiche
ins Reich der Phantasie.«

James Daniel

Buchdetails

Handlungsorte
Westsahara (allg.)
Buchdaten
Titel: Tuareg
Kategorie: Roman / Erzählung von 1989
LeserIn: Zibele
Eingabe: 28.07.2005


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