Viktor, der Himmel weint nicht mehr

Viktor, ehemaliger ‚Jungunternehmer des Jahres‘, sieht sich nach seinem Konkurs und weiteren beruflichen Misserfolgen auch privat ungeahnten Schwierigkeiten gegenüber: Seine Ex-Frauen machen gegen ihn mobil und schaffen es, auch seine acht Kinder gegen ihn aufzubringen. In diesem Dilemma erkennt er immer mehr die Wiederholung seiner Familiengeschichte: Väterlicherseits jüdischer Abstammung (viele von ihnen wurden ermordet), mütterlicherseits aus altem, ungarischem Adelsgeschlecht, hatte diese Familie immer gegen Verfolgung, Denunziationen, Diskriminierung und Intrigen zu kämpfen. Seine letzte Kraft sammelnd schreibt Viktor seiner Seelenfreundin Helena – bald schon entwickelt sich ein reger E-Mail-Verkehr zwischen den beiden, in dem er ihr alle seine Erlebnisse, Erfahrungen und tiefsten Seelenzustände nach und nach und in betroffen machender Offenheit schildert und in dem es am Schluss zu einer überraschenden Wendung kommt …

Handlungsorte

»Landschaft wird erst schön, wenn
Dichter sie beschreiben.«

Marcel Reich-Ranicki

Buchdetails

Handlungsorte
Österreich (allg.)
Buchdaten
Titel: Viktor, der Himmel weint nicht mehr
Kategorie: Roman / Erzählung von 2008
LeserIn: Fuchs, Rainer
Eingabe: 30.06.2008


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