Die Wand

Die namenlose Erzählerin startet mit ihrer Cousine und deren Mann zu einem Wochenende in einer Jagdhütte in Oberösterreich. Während sich das Ehepaar abends zu einem Wirtshausbesuch in das nahegelegene Dorf aufmacht, bleibt die Erzählerin mit dem Hund des Paares in der Hütte. Als am nächsten Morgen das Paar nicht zurückgekehrt ist, macht sich die Erzählerin auf die Suche. Sie stößt auf eine glasartige Wand, hinter der alles Leben vernichtet zu sein scheint. Nur sie selbst lebt unter einer Art Glocke, die immerhin mindestens das ganze Tal umfasst. Während die Erzählerin zuerst die Grenzen der Wand erforscht, die sie aber wegen der offensichtlichen Todesgefahr auf der anderen Seite nicht zu überwinden versucht, findet sie eine trächtige Kuh. Einige Zeit später stößt noch eine Katze zu der Gruppe. Die Erzählerin muss nun, abgeschnitten von der Zivilisation, und nur mit den wenigen in der Jagdhütte vorhandenen Mitteln sich und die Tiere durchbringen.

Handlungsorte

»Reisen ist die harmlosere Form der Utopie.«
Wolfgang Büscher

Buchdetails

Handlungsorte
Österreich (allg.)
Buchdaten
Titel: Die Wand
Kategorie: Sonstiges von 1963
LeserIn: Ophelia1
Eingabe: 24.11.2008


Dieses Buch wurde 1273 mal aufgerufen.
» zurück zur Ergebnisliste