Eulenpfingsten
Kurz vor Pfingsten des Jahres 1858 geraten in Frankfurt am Main der Legationsrat Alexius von Nebelung und sein Nachbar, der Großherzoglich Darmstädtische Kommerzienrat Florens Nürrenberg, in Streit: Der Kommerzienrat beschimpft den seligen Landesvater Fürst Alexius den Dreizehnten, zu Lebzeiten Dienstherr des Diplomaten von Nebelung, als Hering. Der Legationsrat beleidigt im Gegenzug Nürrenbergs Vaterstadt Rottweil am Neckar als Eselstall. Mitten in diesen Streit platzt die Schwester des Legationsrats, Karoline von Nebelung, die nach zwanzigjähriger Abwesenheit von Deutschland aus Amerika zurück kommt und von ihrer Nichte Katharina, die heimlich mit dem Sohn des Kommerzienrats verlobt ist, am Main-Weser-Bahnhof abgeholt wird... Im Band 11 der Braunschweiger Ausgabe wird der Ort der Handlung mit Hilfe einer Straßenkarte nach Rekonstruktionen des Frankfurters Fritz Hartmann genau angegeben. Im Zentrum der Karte sieht man die Hanauer Landstraße und - bezeichnenderweise - die Pfingstweide.Handlungsorte
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