Eine Tüte grüner Wind

Eigentlich wollte Lucy (11) mit ihrer Mutter über den Sommer in die USA reisen. Doch dann fällt der Trip ins Wasser und Lucy muss stattdessen ganz alleine nach Irland fliegen. Zu einer Tante, die sie gar nicht kennt und die angeblich ein bisschen verrückt ist. Ob ihr altes Haus ein Dach hat, ist auch nicht sicher. Dabei regnet es in Irland pausenlos! Außerdem sollen alle Leute dort rote Haare haben. Lucy will da nicht hin, kein bisschen. Aber sie hat keine Wahl, darum färbt sie sich trotzig die Haare - und zwar irisch-rot - und fliegt los... Fünf Wochen später wird sie zugeben müssen, dass dies ihre bisher allerschönsten Ferien waren! "Nach dem Lesen will man nur noch eins: sofort den Koffer packen!" (Mayersche Buchhandlung, Aachen) "Eine hinreißende Sommergeschichte, die Lust macht auf Urlaub abseits der ausgetretenen Pfade und eine Liebeserklärung an die Grüne Insel und ihre Menschen ist." (Jutta Krumbiegel, Neue Ruhr-Zeitung) Die Geschichte spielt in einem fiktionalen Dorf, Ballydooneen, das zwischen Bantry und Schull am Meer liegt. Auf Ausflügen lernt Lucy die Landschaft West Corks kennen und lieben. Der Blick in ein Tal inspiriert sie zu einer irisch-grünen Patchwork-Decke. In einem Café in Schull gibt es den "besten Käsekuchen der Welt". Der Name des Cafés wird im Buch nicht erwähnt, aber alle, die diese Behauptung testen wollen: den Kuchen gibt es bei Adele's am oberen Ende der Main Street. Die Spiegel aus Treibholz und antikem Spiegelglas, die Lucys Tante Paula anfertigt, werden von einer Galerie in Schull angeboten. Auch in dem kleinen Laden von Bantry House in Bantry kann man die Spiegel kaufen.

Handlungsorte

»Die weitesten Reisen unternimmt
man mit dem Kopf.«

Joseph Conrad

Buchdetails

Handlungsorte
Schull, Cork County, Bantry
Buchdaten
Titel: Eine Tüte grüner Wind
Kategorie: Jugendbuch von 2002
LeserIn: Anonymus
Eingabe: 05.01.2006


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