Ein bisschen Sonne im kalten Wasser

Gilles, 35 Jahre alt, Redakteur bei einer linksliberalen Pariser Tageszeitung, erfolgreich und gutaussehend, der in Paris ein ausschweifendes Junggesellenleben führt, leidet an Lebensüberdruss und Depressionen. Verzweifelt flieht er in die Provinz zu seiner Schwester. Dort lernt er auf einer Abendgesellschaft in Limoges die attraktive, gutsituierte Nathalie Sylvener kennen, die sich augenblicklich in ihn verliebt und Gilles mit ihrer Unbefangenheit und Offenheit entwaffnet. Wie die Heldinnen Flauberts, Stendhals und Balzacs wirft in Sagans Roman Nathalie ihre bürgerlichen Fesseln ab, um dem geliebten Mann zu folgen. In Paris bewegt sich die kluge und ernsthafte Frau jedoch wie ein Fremdkörper zwischen den leichtfertigen, oberflächlichen Pariser Freunden, und der wankelmütige Gilles fühlt sich ihrer bedingungslosen Liebe nicht gewachsen …

Handlungsorte

»Reisen ist die harmlosere Form der Utopie.«
Wolfgang Büscher

Buchdetails

Handlungsorte
Paris, Limoges
Buchdaten
Titel: Ein bisschen Sonne im kalten Wasser
Kategorie: Roman / Erzählung von 1969
LeserIn: Günter H.
Eingabe: 22.04.2015


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