Tod eines Clowns
Früh morgens machen die Händler und Handwerker in der Arminiushalle im Berliner Staddteil Moabit ihre Stände fertig in der Vorweihnachtszeit im Jahr 1960. Nach einer kurzen Zigarettenpause mit seinem Standnachbarn kommt der Metzger Fechner zu einer Auslage zurück, in der auf den Blutwürsten nach dem Rezept seiner schlesischen Mutter ein Toter liegt – mit Fechners bestem Ausbeinmesser im Rücken. Die ganze Ware des Tages kann nicht mehr verkauft werden und das Messer verschwindet erst einmal als Beweismittel in der Asservatenkammer der Polizei. Und die gesamte Halle wird für zwei Tage zum Betätigungsfeld für die Forensiker – kurz vor Weihnachten überaus ärgerliche Verdienstausfälle. Die Ermittlungen führen Kriminaloberkommissar Otto Kappe ins Zirkusmilieu, denn der Ermordete hatte sich als Clown beim Zirkus Reiz verdingt. Schnell entzaubert der Kommissar die nur scheinbar heitere Zirkusatmosphäre. Hinter den Kulissen brodelt es: Die Frau des Zirkusdirektors hatte nicht nur ein Verhältnis mit dem toten Clown, sondern auch mit einem Stallburschen. Handelt es sich um einen Mord aus Eifersucht? Bevor Kappe diese Frage klären kann, muss er sich um einen weiteren Mordfall kümmern: Im Zirkus stößt die Polizei bei einer Durchsuchung auf ein Skelett und damit auf eine längst vergessen geglaubte Tragödie…Handlungsorte
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