Der Tote im Salonwagen

Als "James Bond und Sherlock Holmes, aber mit russischer Seele" (ARD-Kulturreport) trat Erast Fandorin seinen Siegeszug auch in Deutschland an. Der Staatsrat und Gentleman-Detektiv in der Zarenzeit brachte seinem Schöpfer Akunin nicht nur phänomenale Erfolge und riesige Auflagen, sondern steht nunmehr für ein einmaliges literarisches Markenzeichen: ein leichter, intelligenter Mix aus bester russischer Tradition und actionreicher Unterhaltungsliteratur. Russland um 1890. Fandorin auf Terroristenjagd. In Moskau und St.Petersburg herrscht politischer Terror. Generaladjtant Chrapow fällt einem Attentat zum Opfer. Staatsrat Fandorin ermittelt im Namen seines Auftraggebers, des Großfürsten Dolgorukoi. Daneben ermittelt der Polizeiapparat, dessen Abteilungen nicht unbedingt wirksam zusammen arbeiten. Trotzdem gelingt es nach geraumer Zeit, erste Aufklärungserfolge zu erzielen. Anhänger der sich gestaltenden russischen Revolutionsbewegung scheinen für diesen und weitere Morde und Überfälle verantwortlich zu sein. Aus der Hauptstadt Petersburg wird Oberst Posharski gesandt, der die Ermittlungsarbeiten leiten soll. Für den unabhängig ermittelnden Fandorin beginnen schwere Zeiten, denn es ereignen sich seltsame Dinge. ...

Handlungsorte

»Bücher haben die Macht, einen ganz gewöhnlichen Ort mit der Aura des Besonderen zu umgeben.«
Paul Theroux

Buchdetails

Handlungsorte
Klin, Moskau, St. Petersburg (Leningrad)
Buchdaten
Titel: Der Tote im Salonwagen
AutorIn: Akunin, Boris
Kategorie: Krimi / Thriller von 2004
LeserIn: Günter H.
Eingabe: 07.05.2015


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