Kurisches Gold

Historischer Krimi, Schauplätze in Ostpreußen: die Stadt Memel am Fluss Dange, die Nehrung mit der Festung Neuhaus, Ragnit, Wowerischken. Memel, die nördlichste Stadt im Gebiet der deutschen Hanse und Stützpunkt des Deutschen Ritterordens im Jahr 1524. Dem Ritterorden werden immer mehr Mitglieder abtrünnig, besonders seit der Verbreitung der Reformthesen Martin Luthers. Hinzu kommt eine schlechte Ordensführung vor Ort. So beginnt die Bevölkerung zu murren. Bei den verbleibenden Ordensrittern gibt es zwei Parteien; eine will versuchen, die alten Standards zu erhalten, die andere möchte nur noch ihre Schäfchen ins Trockene bringen. Zu dieser Zeit findet der junge Ordensritter Martin an einem frostigen Novembertag die Leiche seines väterlichen Ordensbruders Wilk im Burggraben. Martin glaubt nicht an eine natürliche Todesursache und begibt sich auf die Suche nach den Mördern. Sind diese bei der unterdrückten Bevölkerung, unter den Ordensleuten oder/und bei den im Hafen überwinternden hanseatischen Kaufleuten zu suchen? Und warum wurde der nicht unfreundliche Schäfer Wolk umgebracht?...

Handlungsorte

»Umwege erweitern die Ortskenntnis.«
Kurt Tucholsky

Buchdetails

Handlungsorte
Klaipeda, Kurische Nehrung, Neman (Ragnit), Voveriškiai
Buchdaten
Titel: Kurisches Gold
AutorIn: Eik, Jan
Kategorie: Krimi / Thriller von 2002
LeserIn: Günter H.
Eingabe: 07.05.2015


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