Heeresbericht

Der Roman schildert die Erlebnisse des Studenten Adolf Reisiger, der als Kriegsfreiwilliger 1914 zu einem Feldartillerieregiment kommt und mit diesem Regiment bis zu seiner Verwundung an der Westfront kämpft. Nach seiner Genesung, Ende 1916, wird Reisiger – inzwischen Offizierstellvertreter – einem Artillerieregiment an der Ostfront zugeteilt. Als der Friedensvertrag von Brest-Litowsk mit Sowjetrussland den Abzug vieler deutscher Verbände von der Ostfront ermöglicht, wird Reisiger, nun bereits Leutnant der Reserve, mit seinem Regiment erneut an die Westfront verlegt. Nachdem die Deutsche Frühjahrsoffensive 1918 keinen Durchbruch erzielte, folgt Mitte Juli 1918 der letzte Versuch, den Krieg zu gewinnen. Doch auch diese Offensive scheitert. Im Verlauf des Romans wird Reisigers wachsender Zweifel am Sinn dieses Krieges deutlich. Seine anfängliche Begeisterung ist im Spätsommer 1918 völlig geschwunden. Er bricht schließlich psychisch zusammen, weigert sich, an weiteren Kriegshandlungen teilzunehmen, und wird in eine Heilanstalt eingeliefert. Schauplätze: Arras, Douai, Lens, Annay, Souchéz, Loos, Dörfer nahe Courtrai, nahe Valenciennes, Laon. Berlin, Postawy (nordwestlich von Wilna), ...

Handlungsorte

»Die längsten Reisen fangen an,
wenn es auf den Straßen dunkel wird.«

Jörg Fauser

Buchdetails

Handlungsorte
Arras, Douai, Annay, Lens, Souchéz, Loos, Valenciennes, Laon, Pastawy
Buchdaten
Titel: Heeresbericht
Kategorie: Roman / Erzählung von 1930
LeserIn: Günter H.
Eingabe: 08.05.2015


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