Die Malerin

Historischer Roman über Artemisia Gentileschi (1593 - 1653), einer italienischen Malerin des Barocks. Sie gilt als bedeutendste Malerin ihrer Epoche. Als Artemisia Gentileschi achtzehn ist, wird sie in Rom von einem päpstlichen Gericht öffentlich gedemütigt, dass sie Agostino Tasso anklagt, der sie im Atelier ihres Vaters vergewaltigt hat. Und Orazio Gentileschi unternimmt wenig, um die Ehre seiner Tochter zu wahren. Als der Prozess endlich vorbei ist, willigt Artemisia in die von ihrem Vater gewollte Heirat mit einem fremden florentinischen Maler, dem Bruder des Nachbarn, ein. In Rom wird sie als Frau und als Malerin immer geächtet bleiben. In Florenz erhält sie endlich einen Auftrag von Cosimo de Medici und wird als erste Frau in die ehrwürdige Accademia dell’Arte del Disegno gewählt. Fasziniert von den neuen geistigen Strömungen der Renaissance, arbeitet sie wie im Rausch an ihren Bildern und genießt ihr wachsendes Ansehen. Doch dann folgt der jähe Absturz. Die Ehe scheitert an Artemisias Erfolg. Der Konflikt zwischen Malerei und Mutterdasein, zwischen Geldsorgen und künstlerischer Berufung und der Zweifel an der Liebe ihres Vaters nagen wieder an ihr, als das Glück sie zu verlassen scheint. Aber Artemisia ist eine willensstarke Frau. ...

Handlungsorte

»Reisen ist die harmlosere Form der Utopie.«
Wolfgang Büscher

Buchdetails

Handlungsorte
Rom, Florenz, Genua, Venedig, Neapel, Greenwich (UK)
Buchdaten
Titel: Die Malerin
Kategorie: Historischer Roman von 2002
LeserIn: Günter H.
Eingabe: 21.05.2015


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