Der Fluch der Sterne

Es geht um die Bedrohung Englands durch Spione Napoleons, um die Titius-Bodesche Regel (Planeten-Entfernungen) und um einen Serienkiller in London im Jahre 1795. England ist in einen blutigen Krieg mit dem revolutionären Frankreich verwickelt. In beiden Ländern suchen Wissenschaftler nach einem verschwundenen Stern namens Selene, der die Harmonie des Planetensystems beweisen soll. Die Existenz eines Spions in den Kreisen der Forscher ruft Jonathan Absey auf den Plan, der im Auftrag des britischen Innenministeriums Jagd auf den Agenten macht. Doch Jonathan verfolgt noch ein anderes Ziel: Er ist auf der Suche nach einem Serienmörder, der auch Jonathans Tocher auf dem Gewissen hat und seinen Opfern vor deren Tod das Wort Selene, den Namen der griechischen Mondgöttin zuflüstert. Selene ist auch der Name eines verschwundenen Sterns, der die Harmonie im Planetensystem beweisen soll. Die Titius-Bodesche Regel stellte 1772 eine Formel zur Entfernungsbestimmung von Planeten auf. Diese Formel wurde 1781 mit der Entdeckung des Uranus bestätigt, allerdings ist sie aus heutiger Sicht (mit Neptun und Pluto) nicht mehr korrekt. Jonathans Bruder Alexander, ein Astronom, trifft auf französische Astronomen, deren Sterndaten merkwürdig verfälscht sind. Sie stoßen hier auch auf das Wort Selene. Der Ring um den Serienkiller zieht sich langsam zu....

Handlungsorte

»Heimat entdeckt man erst in der Fremde.«
Siegfried Lenz

Buchdetails

Handlungsorte
London
Buchdaten
Titel: Der Fluch der Sterne
Kategorie: Historischer Roman von 2003
LeserIn: Günter H.
Eingabe: 23.07.2015


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