Die Welt von Gestern

Es ist 1942: Der Österreicher Stefan Zweig sieht seine kulturelle Heimat Europa durch zwei Weltkriege zerstört. In seinen Schriften reist er hier zurück in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Es sind Aufzeichnungen über Europa im Glanz und Niedergang und Zweigs letzte Notizen, bevor er sich im selben Jahr im Exil das Leben nimmt. Die Erzählungen über seine Schul- und Studienzeit wirken frisch, kaum zu glauben, dass sie zum Teil mehr als ein Jahrhundert zurück liegen. Das alte Wien, geprägt von Kunst, Kultur und Zeitungen, die Welt im Wandel nach dem 1. Weltkrieg, gesehen durch die Augen eines wahren Europäers. Imponierend sind seine Schilderungen über Begegnungen mit nahezu allen berühmten Persönlichkeiten aus Literatur, Kunst und Gesellschaft. Zu Sigmund Freud, Hugo von Hofmannsthal, Rainer Maria Rilke, Richard Strauss, um nur einige wenige aus vielen Dutzend prägenden Persönlichkeiten zu nennen, hatte Zweig Verbindungen und Freundschaften.

Handlungsorte

»Die längsten Reisen fangen an,
wenn es auf den Straßen dunkel wird.«

Jörg Fauser

Buchdetails

Handlungsorte
Wien, Salzburg, Zürich, Berlin, Paris, London, Wolfenbüttel
Buchdaten
Titel: Die Welt von Gestern
Untertitel: Erinnerungen eines Europäers
AutorIn: Zweig, Stefan
Kategorie: Erinnerungen / Tagebuch von 1970
LeserIn: Günter H.
Eingabe: 05.08.2015


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