Die makellose Täuschung

Aus einer Ausstellung in Rom wird ein Landschaftsgemälde entwendet, eine wertvolle französische Leihgabe, für deren Sicherheit sich der italienische Ministerpräsident persönlich verbürgt hat. Die Ausstellung in der Nationalgalerie mit Gemälden aus allen Epochen europäischer Kunst sollte der kulturelle Höhepunkt seiner Präsidentschaft sein. Eine sehr peinliche Sache, dass diese Bild jetzt geklaut wurde. Italien wäre vor der ganzen Welt blamiert, wenn die Sache bekannt würde. Der Fall ist also politisch prekär, und Flavia di Stefano, Dezernentin für Kunstraub, soll ihn lösen, ohne Aufsehen zu erregen. Währenddessen befasst sich Flavias Partner, der Kunsthändler Jonathan Argyll, mit einer ganz anderen Sache. Um Flavias Vorgänger im Amt, General Bottando, zur anstehenden Pensionierung eine Freude zu machen, stellt er Recherchen über die Herkunft eines im Besitz des Generals befindlichen Gemäldes an. Diese Gemälde der Unbefleckten Empfängnis, das im bescheidenen Wohnzimmer des Generals an der Wand hängt, entpuppt sich als viel wertvoller als angenommen. Wie kam es nur in den Besitz des Generals? Dieser zieht es vor, hierüber zu schweigen... Natürlich stellt sich nach und nach heraus, dass die beiden Handlungsstränge doch irgendwie zusammenhängen. Während Flavias Ermittlungen bis zurück in die siebziger Jahre und die damalige Terroristenszene führen, bewegt sich Jonathan in der Welt der Kunsthändler und ihrer nicht immer ganz sauberen Geschäfte.

Handlungsorte

»Die längsten Reisen fangen an,
wenn es auf den Straßen dunkel wird.«

Jörg Fauser

Buchdetails

Handlungsorte
Rom
Buchdaten
Titel: Die makellose Täuschung
AutorIn: Pears, Iain
Kategorie: Krimi / Thriller von 2004
LeserIn: Günter H.
Eingabe: 08.08.2015


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