Null Chance

Vierter Krimi mit dem Kommissar Peter Heiland, einem Schwaben, der auf Anraten seines früheren Chefs, Hauptkommissar Ernst Bienzle, von Stuttgart nach Berlin ging, damit er nicht zum "verhockten" Schwaben wird. ( Deshalb muss er natürlich auch auf dem Buchumschlag vor dem Hintergrund der Berliner Oberbaumbrücke das "Schwäbische Tagblatt" lesen, eine Lokalzeitung aus Tübingen, der Heimat des Autors Felix Huby, bürgerlich Eberhard Ungerbühler.) Darum geht es diesmal: Heiland gerät in Berlin zwischen die Fronten brutal agierender Jugendbanden. Der Brutalität und Gewalt stehen Lehrkräfte und Sozialarbeiter hilflos gegenüber. Erst zocken sie Gleichaltrige ab, dann einen wehrlosen alten Mann. Sie liefern sich Schlachten mit feindlichen Banden und bezeichnen sich als Original-Gangster und Megachecker – Jungen ohne Chance, zumeist aus der Türkei und den arabischen Ländern. Osman Özal, Chef einer neuen Jugendbande in Berlin-Neukölln, glaubt zu wissen, wie man ein OG, ein Original-Gangster, wird. Man muss wilder, rücksichtsloser und brutaler sein als alle anderen. Er und seine Gang verlangen Respekt und fordern ihn mit ihren Fäusten und ihren Messern ein. Aber dann wird Osman Özal überraschend ermordet. Hauptkommissar Peter Heiland muss den Mörder finden, bevor die Rächer aus Osmans Bande oder aus dessen Familie ihn stellen...

Handlungsorte

»Landschaft wird erst schön, wenn
Dichter sie beschreiben.«

Marcel Reich-Ranicki

Buchdetails

Handlungsorte
Berlin
Buchdaten
Titel: Null Chance
Untertitel: Peter Heilands vierter Fall
AutorIn: Huby, Felix
Kategorie: Krimi / Thriller von 2009
LeserIn: Günter H.
Eingabe: 11.08.2015


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