Der Tag, an dem ich unsichtbar wurde

Roman handelt vom amerikanischen Bürgerkrieg. Im Jahre 1862 rücken die Truppen der Nordstaaten in Nord-Virginia ein. Mundy, der 14 jährige Sohn eines Predigers aus Winchester in Virginia, gerät in die Schlacht von Kernstown im Frederick County und erlebt wie seine Eltern getötet werden. Nachts irrt er durch die Schlachtfelder und wird gefangen genommen. Er muss dem Arzt der Nordstaaten helfen, die Schwerverletzten zu pflegen. Doch ein paar Tage später kann er fliehen. Im Wald trifft er auf das dunkelhäutige Mädchen Lucy und mehrere Ex-Sklaven. Schließlich nimmt ihn Colonel Ashby wie seinen eigenen Sohn in der Südstaatentruppe auf. Mit Ashby kämpft er gegen die zahlenmäßig hoch überlegenenen Nordstaatentruppen. Gemeinsam besuchen sie den Südstaaten-General Jackson, um sich auf die nächsten Schlachten vorzubereiten... Der Roman beschreibt schonungslos das sinnlose Sterben im Krieg. Die Schilderungen vom elenden Tod und grausamen Verwundungen sind derart drastisch, dass jegliche Heroisierung des Kampfes im amerikanischen Bürgerkrieg wirklich absurd wäre. Das Buch ist ein Antikriegsroman, das den Krieg zeigt, wie er wirklich ist.

Handlungsorte

»Man vertraut einer Landschaft wie einem Freund.«
Thomas Hettche

Buchdetails

Handlungsorte
Winchester (Virginia), Kernstown, Virginia (State)
Buchdaten
Titel: Der Tag, an dem ich unsichtbar wurde
AutorIn: Dann, Jack
Kategorie: Roman / Erzählung von 1999
LeserIn: Günter H.
Eingabe: 03.12.2015


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