Der Ramses-Code

Historischer Roman aus napoleonischer Zeit über den Ägyptologen Jean-François Champollion, der durch die Übersetzung des Steins von Rosette die Hieroglyphen entzifferte. Auch erfährt man eine Menge über die Zeit der napoleonischen Kriege, über Napoleons Ägyptenfeldzug und die Wiederentdeckung des Pharaonenreichs durch europäische Abenteurer und Gelehrte. Klappentext: "Ich werde diese Zeichen lesen!" ruft das elfjährige Wunderkind Jean-François Champollion, als er zum ersten mal Hieroglyphen sieht. Fortan ist er besessen von dieser Idee. Der Stein von Rosette, eine Platte mit drei Inschriften in griechischer und demotischer Schrift sowie den rätselhaften Hieroglyphen, die 1799 während des Ägypten-Feldzuges Napoleons gefunden wurde, scheint den Schlüssel für eine Entzifferung zu bieten. Diese Idee verfolgen allerdings auch andere; allein in Paris behaupten Dutzende Gelehrte, dem Geheimnis auf der Spur zu sein. Besonders beharrlich arbeitet Thomas Young an dem Problem, ein Londoner Universalgelehrter und unkonventioneller Denker. Zwischen dem exzentrischen Engländer und dem Sprachgenie Champollion, der mit 18 Jahren bereits Professor wird, entbrennt der eigentliche Wettstreit. Im Hintergrund zieht ein seltsamer ägyptophiler Baron die Fäden. Nachdem Young seine Lesart publiziert hat, gilt Champollion als der "Verrückte aus Grenoble", weil er die Entzifferung nicht akzeptiert. Zu allem Übel mischt er sich in die politischen Händel seiner Zeit, wird als Hochverräter verurteilt und muss in die Verbannung ...

Handlungsorte

»Landschaft wird erst schön, wenn
Dichter sie beschreiben.«

Marcel Reich-Ranicki

Buchdetails

Handlungsorte
Figeac, Grenoble, Paris, Cumberland
Buchdaten
Titel: Der Ramses-Code
Kategorie: Historischer Roman von 2003
LeserIn: Günter H.
Eingabe: 10.01.2016


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