Irrlicht und Feuer

Fast 13 Jahre arbeitete Max von der Grün unter Tage auf Königsborn in Unna. In "Irrlicht und Feuer" (1963) beschreibt er mit kraftvoller Sprache den tristen Alltag des Arbeiters in der Wirtschaftswunder-Zeit. Aus der Perspektive des Ich-Erzählers wird ein System der Angst reflektiert, in dem der Arbeiter im Zustand sozialer Degradierung und Entfremdung verharrt, um einen Abglanz von Wohlstand zu erhaschen. Max von der Grüns Roman war ein politischer Skandal, ein Welterfolg und ist ein Klassiker der "Arbeiterliteratur".

Handlungsorte

»Die längsten Reisen fangen an,
wenn es auf den Straßen dunkel wird.«

Jörg Fauser

Buchdetails

Handlungsorte
Heeren-Werve
Buchdaten
Titel: Irrlicht und Feuer
Kategorie: Erinnerungen / Tagebuch von 1963
LeserIn: Aliena
Eingabe: 19.02.2022


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