Bellboy

Jess Jochimsens Texte sind keineswegs eine Aneinanderreihung von plumpen Witzen oder bloßstellenden Passagen. Dieser in die Tiefe gehende Roman voller Ironie und Absurditäten besticht durch trockenen, hintergründigen und teils auch schwarzen Humor. Der schwer zu findende aber sich immer deutlicher herausbildende roten Faden führt uns auf die große Suche nach dem WIE und WARUM. Nach und nach kann sich der Leser in vielen Sequenzen dieses sentimentalen Plots selbst wiederfinden. Trotz der stellenweise fast schon dramatischen Überzeichnung des Ganzen ist dieser Roman ein traurig stimmendes Plädoyer für das Leben.

Handlungsorte

»Heimat entdeckt man erst in der Fremde.«
Siegfried Lenz

Buchdetails

Handlungsorte
München
Buchdaten
Titel: Bellboy
Untertitel: Ich schulde Paul einen Sommer
Kategorie: Roman / Erzählung von 2012
Eingabe: 07.02.2013


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