Aus dem Leben eines Taugenichts

Eichendorffs »Taugenichts« ist mit der Verweigerung bürgerlicher Pflichten und der Relativierung jeglichen Nützlichkeitskalküls bis heute Vor- und Traumbild (post)-modernitätsgestresster Bewohner einer entzauberten Welt. Es ist die Zwiesprache mit der Natur, die im Kern die Geschichte zusammenhält. Der Wunsch und Wille, die bekannten Grenzen hinter sich zu lassen, sich Einzulassen auf die Welt, zu spüren und schmecken, zu wandern um des Wanderns Willen. Und am Ende der Reise erweisen sich sogar unüberwindbar scheinende Hürden als nichtig.

Handlungsorte

»Landschaft wird erst schön, wenn
Dichter sie beschreiben.«

Marcel Reich-Ranicki

Buchdetails

Handlungsorte
Wien, Italien (allg.), Rom
Buchdaten
Titel: Aus dem Leben eines Taugenichts
Kategorie: Roman / Erzählung von 1826
LeserIn: Faun
Eingabe: 11.04.2015


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