Zettemin
Georg Graf von Schwerin, Schloss- und Gutsherr auf Zettemin, beschwört noch einmal die unwiederbringlich versunkene Welt des mecklenburgischen Landadels. Seine liebevolle Beschreibung veranschaulicht dem Leser das naturnahe Leben, dem als gesellige Höhepunkte Treibjagden, Manöver und Besuche im prickelnden Berlin der zwanziger Jahre gegenüberstehen. Doch dieses geruhsame und erfüllte Leben wird in zunehmendem Maße von den politischen Entwicklungen beeinflusst und mit wachsender Sorge beobachtet Georg Graf von Schwerin, wie der Nationalsozialismus nach 1933 in alle Lebensbereiche vordringt. Wie seine Frau distanziert er sich mutig von der Partei und ihrer Ideologie, verbleibt auch nach dem Krieg auf seinem Gut und muss die Einsetzung der kommunistischen Machthaber und schließlich Enteignung und Vertreibung erleben.Handlungsorte
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