Könige auf Zeit
Der zwölfbändige Zyklus „Ein Tanz zur Musik der Zeit“ - aufgrund seiner inhaltlichen wie formalen Gestaltung immer wieder mit Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ verglichen - gilt als das Hauptwerk des britischen Schriftstellers Anthony Powell und gehört zu den bedeutendsten Romanwerken des 20. Jahrhunderts. Inspiriert von dem gleichnamigen Gemälde des französischen Barockmalers Nicolas Poussin, zeichnet der Zyklus ein facettenreiches Bild der englischen Upperclass vom Ende des Ersten Weltkriegs bis in die späten sechziger Jahre. Aus der Perspektive des mit typisch britischem Humor und Understatement ausgestatteten Ich-Erzählers Nicholas Jenkins bietet der „Tanz“ eine Fülle von Figuren, Ereignissen, Beobachtungen und Erinnerungen, die einen einzigartigen und aufschlussreichen Einblick geben in die Gedankenwelt der in England nach wie vor tonangebenden Gesellschaftsschicht mit ihren durchaus merkwürdigen Lebensgewohnheiten. Im elften Band, „Könige auf Zeit“, der im Sommer des Jahres 1958 beginnt, besucht Nicholas Jenkins eine Literaturkonferenz in Venedig, wo er alte Bekannte wiedertrifft und sich auch mit der bildenden Kunst beschäftigt (insb. mit Tiepolos Deckengemälde im Palazzo Bragadin).Handlungsorte
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