Bilder von A.
Stark autobiographisch geprägte Erzählung. Die Autorin arbeitet in ihrem Roman die gescheiterte Beziehung mit dem Theaterregisseur Adolf Dresen literarisch auf, eine Künstlerbeziehung im Ost-Berliner Theatermilieu. Die beiden begegneten sich bei einer Kleistinszenierung am Deutschen Theater und lebten eine recht undefinierte Liebesbeziehung, die sie nach Honigmanns Ausreise aus der DDR zunächst brieflich fortsetzten. Die persönliche Entfremdung geht mit einer politischen einher, während für Honigmann ihr Judentum wichtiger wird, verschanzt sich A. in einem immer rigideren Antikapitalismus. Die Rahmenbedingungen ihrer Liebe haben sich so verändert, dass sie nicht mehr möglich ist. KLAPPENTEXT: Ost-Berlin zu Zeiten der DDR: Eine unkonventionelle Künstlerliebe beginnt zwischen dem Theaterregisseur A. und einer jungen Frau, die sich nicht entscheiden kann, ob sie Theatermacherin, Malerin oder Schriftstellerin werden will. Barbara Honigmann erzählt mit Bilder von A. eine bewegende Geschichte zwischen Judentum und Kommunismus im geteilten Deutschland. Mit unvergleichlicher persönlicher Nähe beschreibt sie die künstlerische Gegenkultur der letzten Jahrzehnte der DDR und die Probleme einer jungen Frau, die sich langsam ihres Judentums bewusst wird.Handlungsorte
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