Verstörung
Ein Landarzt aus der östlichen Steiermark nimmt seinen Sohn auf Visite mit, einen Tag lang. Fälle präsentieren sich, wie eine Landpraxis sie bringt, Fälle, wie sich zeigt, die jenseits medizinischer Möglichkeiten erst beginnen. Geist der Wissenschaft und Geist der Poesie treten in spannungsreiche Wechselbeziehung und schaffen eine neue, zeitgerechte Form der erzählenden Prosa. Über alle diese Verdienste hinaus aber ist als das Seltenste und Kostbarste an dem Roman sein tiefer Ernst zu rühmen. Hier wird, mit dichterischen Mitteln, das betrieben, was der Vater des Ich-Erzählers von der Medizin verlangt, nämlich "Ursachenforschung".Handlungsorte
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