Horacker
Der Roman handelt an nur einem Tag im Jahr 1867 und beginnt damit, dass auf die weltgeschichtlichen Begebenheiten dieser Zeit hingewiesen wird, um sich ganz davon zu distanzieren und über die Ereignisse in dem fiktiven Dorf Gansewinckel zu berichten. Der Konrektor Eckerbusch und sein Kollege Windwebel brechen zu einem Spaziergang nach Gansewinckel auf. Unterwegs treffen sie die Witwe Horacker, die für ihren Sohn, den angeblichen Mörder Cord Horacker, um Essen bittet. Es kommt heraus, dass der vermeintliche Straftäter tatsächlich lediglich einen Topf Schmalz gestohlen hat und nur die Gerüchte der Bevölkerung zur Verurteilung geführt haben. Vorbild für Gansewinckel ist das Dorf Boffzen bei Holzminden, das später in Raabes letzter von ihm selbst veröffentlichter Erzählung Hastenbeck unter dem wirklichen Ortsnamen noch einmal auftaucht. Raabes Schwager Tappe war dort evangelischer Pfarrer.Handlungsorte
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