Nachmittag eines Fliesenlegers
Torsten Bergman, ein etwas heruntergekommener pensionierter und verwitweter Fliesenleger, erhält an einem grauen Novembermorgen einen Anruf. Ein alter Kollege verhilft ihm zu etwas (Schwarz-) Arbeit. Er soll in einem Haus am Rande von Uppsala Bad und Küche neu kacheln. Er notiert sich die Adresse und fährt hin. Das Haus ist völlig verwahrlost. Teilweise ist schon gekachelt, allerdings sehr gepfuscht. Auch gibt es kein Licht im Hause. Und wo, verdammt, ist der Bauherr? Kacheln gibt es zwar in Stapeln, aber keinen Kleber und keine Fugenmasse. Nun, erst einmal baut Torsten zwei edle Armaturen ab, macht sie in einem Baumarkt zu Geld und kauft dafür das notwendige Material.... Der kurze Roman kann als eine virtuose Parabel über die Sinnfrage betrachtet werden, der Fliesenleger als ein Sisyphos, den man als fröhlichen Menschen sehen soll.Handlungsorte
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