Die Geschichte einer afrikanischen Farm
Anlässlich des 100. Todestags der südafrikanischen Feministin und Menschenrechtlerin Olive Schreiner (1855-1920) wurde eine Neuübersetzung ihres ersten Romans „The Story of an African Farm“ aufgelegt. Doris Lessing stellte das Werk auf eine Ebene mit Klassikern wie „Moby Dick“ oder „Wuthering Heights“ („Sturmhöhe“) und sein Erscheinen wird als Aufkommen des Feminismus in der Endphase des viktorianischen Romans gefeiert. Tatsächlich aber spielt die gegen damalige Konventionen rebellierende und nach weiblicher Selbstbestimmung strebende „Heldin“ Lyndall in dem Roman nur eine Nebenrolle. Im Mittelpunkt steht die Entwicklungsgeschichte ihres Jugendfreundes Waldo, leidgeprüfter Sohn eines deutschen Einwanderers. Wer abgesehen davon die recht begrenzten literarischen Fähigkeiten Oliver Schreiners mit denen Herman Melvilles oder Emily Brontes vergleicht, hat deren Bücher wohl nie gelesen.Handlungsorte
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