Mein Mann, der Kommunist
Der Roman „I Married a Communist“ bildet den zweiten Teil der sog. „amerikanischen Trilogie“, die Philip Roth 1997 mit „Amerikanisches Idyll“ („American Pastoral“) begann und im Jahr 2000 mit „Der menschliche Makel“ („The Human Stain“) beendete. Erzählt wird aus Sicht des jungen Nathan Zuckerman, bekannt als Alter Ego und Protagonist weiterer Romane Philip Roths, Hauptfigur ist der aus einfachen Verhältnissen in Newark (New Jersey) stammende Jude Ira Ringold. In den 30er Jahren hält sich Ira mit Aushilfsjobs über Wasser, im Zeiten Weltkrieg dient er bei der Armee, bevor er als Bergarbeiter in Zinc Town endgültig zum brennenden Anhänger des Kommunismus wird. Das hindert ihn nicht daran, Ende der 40er Jahre zu einem Radiostar aufzusteigen. Aber dann kommt es zusehends zu einem Zerwürfnis mit seiner Ehefrau Eve, die schließlich während der antikommunistischen Hexenjagd in der 50er Jahren einer Journalistin Material für ein Enthüllungsbuch mit dem Titel „Mein Mann, der Kommunist“ liefert, in dem Ira Ringold der kommunistischen Unterwanderung der USA angeklagt wird…Handlungsorte
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