Tanz der Teufel
Fiston Mwanza Mujila wurde 1981 in Lubumbashi (Demokratische Republik Kongo) geboren. Er lebt heute in Graz, schreibt Gedichte, Prosa und Theaterstücke und unterrichtet afrikanische Literatur an der Universität. Für seinen Debütroman „Tram 83“ (2016) erhielt er zahlreiche Preise. In seinem zweiten Roman, „La Danse du Vilain“ (das heißt so viel wie „Tanz des Bösen“: im Titel der deutschen Übersetzung kommt der „Teufel“ ins Spiel, warum auch immer), verlässt der junge Kongolese Sanza sein Elternhaus und schließt sich einer Gruppe von klebstoffschüffelnden Burschen an, die ihr Unwesen im Gebiet zwischen Lubumbashi und den Diamantenminen von Nordangola treiben. „Neben absurden Dialogen und einer Fülle von Erzählsträngen und Abschweifungen ist es vor allem die Musik, die den Rhythmus von Fiston Mwanza Mujilas neuem Roman vorgibt. Und die Ironie des Romans lässt die Auswirkungen von Kolonialisierung, Globalisierung, Raubbau und Bürgerkrieg nur noch deutlicher erscheinen.“ (Hanser-Verlag) Klingt genauso ambitioniert und wirr wie der Roman tatsächlich ist.Handlungsorte
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